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Auch wenn sie klein ist und nur 15 bis 25 Gramm wiegt, hat die Schilddrüse eine zentrale Bedeutung für den Körper. Sie gehört zu den zentralen Schaltstellen im menschlichen Körper. Die Hormone, die sie produziert, sind für viele Stoffwechselprozesse verantwortlich. Ein Zuviel oder Zuwenig an Schilddrüsenhormonen kann den ganzen Körper und auch die Seele aus dem Gleichgewicht bringen.

Die Schilddrüse ist ein schmetterlingsförmiges Organ, das sich im vorderen unteren Halsbereich befindet. Beim gesunden Menschen ist die Schilddrüse nicht größer als das Daumenglied.

Sie bildet zwei Hormone: Tetrajodthyronin (abgekürzt T4) und Trijodthyronin (abgekürzt T3). Die Schilddrüse gibt diese Hormone ins Blut ab und reguliert somit viele lebenswichtige Stoffwechselprozesse.

So helfen sie dem Körper z. B. Energie nutzen, sich warm zu halten und sichern die Funktionsweise des Gehirns, des Herzens, der Muskeln und anderer Organe.

Die Schilddrüse reguliert den Sauerstoffverbrauch, den Zucker-, Fett- und Eiweissstoffwechsel und damit den Energiehaushalt des Körpers. Sie beeinflusst den Wärmehaushalt und die Körpertemperatur, Herz und Kreislauf, den Magen- und Darmtrakt, die Muskeln und das Nervensystem.

Sie reguliert den Mineral- und Wasserhaushalt des Körpers und nimmt Einfluss auf die Geschlechtsfunktionen des Menschen. Die gesamte körperliche und geistige Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen hängt von ihr ab, und sie spielt eine wichtige Rolle für die seeliche Verfassung des Menschen.

Wenn die Schilddrüse zu viele Hormone ausschüttet, werden Grundumsatz und Wärmeproduktion gesteigert. Gelangen zu wenige Hormone ins Blut und zu den Organen, ist der gesamte Stoffwechsel verlangsamt.

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